Resideo 2/24
2019-01-23 15:01:32

Vereinigung österreichischer Kessellieferanten:

VÖK hat neuen Vorstand

v.l.n.r.: Erwin Stubenschrott, Ernst Hutterer, Peter Huber, Christian Hofer, Helmut Weinwurm, Christian Herbinger

v.l.n.r.: Erwin Stubenschrott, Ernst Hutterer, Peter Huber, Christian Hofer, Helmut Weinwurm, Christian Herbinger

Neuer Vorsitzender des Vorstandes ist Mag.(FH) Helmut Weinwurm (Bosch Thermotechnik), stellvertretender Vorsitzender ist Ing. Mag. Dr. Ernst Hutterer ( Fröling ) - Ing. Christian Hofer (Hoval) und Erwin Stubenschrott MSc ( KWB ) wurden als Vorstände bestätigt. Neu in den Vorstand wurden Ing. Peter Huber (Viessmann) und Dr. Christian Herbinger (Vaillant) gewählt.

Einstimmig hat die Generalversammlung den den neuen Vorstand gewählt, auf den vielfältige Aufgaben in den nächsten beiden Jahren zukommen.

Die Klimastrategie kann nur mit Einbindung des Gebäudesektors erfolgreich umgesetzt werden. Dabei liegt der Schlüssel sowohl bei der Enerigeeinsparung als auch bei der Umstellung auf erneuerbare Energie im Bereich der Gebäudetechnik. Es wird Kernaufgabe der Heizungsindustrie sein, hier entsprechende Lösungen anzubieten und zu entwickeln, die den ökonomischen, ökologischen und digitalen Anforderungen des 21. Jahrhunderts entsprechen.

Damit diese Technologien auch zur Anwendung kommen ist eine enge Zusammenarbeit aller Stakeholder erforderlich. Um dies zu gewährleisten, werden sich einerseits die Vorstandsmitglieder in allen relevanten Verbänden engagieren, andererseits wird sich die VÖK öffnen und Firmen aus dem Bereich der Haustechnik bzw. dem Energiebereich eine Mitgliedschaft „light“ ermöglichen.

Intern wird die VÖK reorganisiert, die Struktur der Arbeitsgruppen gestrafft und die Aufgaben teilweise neu zugeordnet. Die Kernkompetenz der VÖK im technischen Bereich soll ausgebaut werden und die erfolgreiche Interessenvertretung auf regionaler, nationaler und europäischer Ebene fortgeführt werden.

Die Generalversammlung bedankt sich bei Ing. Christian Rubin MAS für die erfolgreiche Arbeit der letzten 4 Jahre, der der Branche wünscht, dass in der Steuerreform die langjährige Forderung der VÖK nach einer steuerlichen Abschreibungsmöglichkeit einer Heizungsmodernisierung endlich Rechnung getragen wird.

Der Fokus der VÖK liegt unverändert bei individuellen Heizungen – nur wenn Haus- und Wohnungsbesitzer persönlich die Verantwortung für Ihren Energiebedarf übernehmen können, wird eine Energiereduktion und – wende gelingen. Die zentrale Beglückung mit Wärme ist schon im vorigen Jahrhundert in den Ostländern kläglich gescheitert.

Die Mitglieder der VÖK umfassen alle wesentlichen Player am österreichischen Heizungsmarkt mit einem Gesamtumsatz von rd,  € 1.000 Mio. und 5.000 Mitarbeitern.


fwk

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