Resideo 2/24
2007-06-14 17:00:32

Neuer Trafotunnel für Betonwände:

Problemlöser beim Einbau von Niedervolt-Leuchten

Der bündige Einbau von Niedervoltleuchten in die Wand kann interessante optische und beleuchtungstechnische Akzente setzen. Speziell in Betonwänden gestaltet sich die Installation allerdings aufgrund des erforderlichen Trafos oftmals als schwierig.

Denn einerseits muss ein ausreichend dimensionierter Hohlraum geschaffen werden, zugleich darf hieraus aber kein statischer Schwachpunkt in der Wand entstehen.

Keinen Schwachpunkt bilden

Der bündige Einbau von Niedervoltleuchten in die Wand kann interessante optische und beleuchtungstechnische Akzente setzen. Speziell in Betonwänden gestaltet sich die Installation allerdings aufgrund des erforderlichen Trafos oftmals als schwierig. Denn einerseits muss ein ausreichend dimensionierter Hohlraum geschaffen werden, zugleich darf hieraus aber kein statischer Schwachpunkt in der Wand entstehen.
Für ihre Einbaugehäuse "HaloX-O" und "HaloX-P" hat die Kaiser GmbH & Co KG vor diesem Hintergrund den neuen Trafotunnel "HaloX 40" speziell für den Einbau in Betonwänden und- decken entwickelt. Der deutsche Markenhersteller für Elektro-Installationszubehör hat das neue Zubehörteil für die seit über zehn Jahren erfolgreichen Einbaugehäuse erstmals auf der "light + building 2006" in Frankfurt vorgestellt.
Durch eine für diesen Einbaubereich maßgeschneiderte Geometrie ermöglicht der neuentwickelte Trafotunnel eine Betonschüttung von 40 mm zwischen Schalung und Unterseite des Tunnels. Der Tunnel eignet sich sowohl für die Wand als auch für die Deckeninstallation. Armierungsschnitte sind im Bereich des Tunnels nicht erforderlich, lediglich im Bereich des Stützfußes ist ein einziger Armierungsschnitt erforderlich. Da ein Wechsel der Bewehrungsmatte an dieser Stelle nicht nötig ist, werden die Anforderungen an die Statik sicher erfüllt. Das Gehäuse sitzt druckstabil und betondicht in der Wand oder Decke.

Gute Einbaumöglichkeit

Die Volumenreduzierung gegenüber dem bisherigen "HaloX"-Trafotunnel beträgt lediglich fünf Prozent, der Geräte- und Trafoeinbau ist ohne Einschränkungen möglich. Unter dem Strich ist die Herstellung des benötigten Installationsraums für den Leuchtentrafo besonders zeitsparend möglich.  

fwk

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