Resideo 2/24
2023-03-15 15:56:44

Hansgrohe Group:

Knackt die 1,5 Milliarden Euro Umsatzmarke

Trotz eines schwierigen weltwirtschaftlichen Umfelds vermeldet die Hansgrohe Group für das vergangene Jahr erneut positive Geschäftszahlen.

„Mit einer sehr guten Bilanz 2022 setzen wir unsere Erfolge der vergangenen Jahre kontinuierlich fort“, erklärt Hans Jürgen Kalmbach, Vorsitzender des Hansgrohe Vorstands, anlässlich der Bilanzpressekonferenz in Frankfurt/Main. Sie fand am ersten ISHMessetag, der Weltleitmesse für Wasser, Wärme, Luft statt. Der Hersteller hochwertiger Armaturen, Brausen und Duschsysteme aus Schiltach/BadenWürttemberg erzielte 2022 einen Gesamtumsatz von 1,528 Milliarden Euro. Dies entspricht im Vergleich zum Vorjahr (1,365 Milliarden Euro) einem Zuwachs von 11,9 Prozent. Das Betriebsergebnis stieg auf 261,6 Millionen Euro, ein Plus von 4,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr (249,7 Millionen Euro). Die daraus resultierende UmsatzErgebnisquote von 17,1 Prozent liegt leicht unter der von 2021 (18,3 Prozent). 

„Es ist erneut der Flexibilität aller unserer Mitarbeitenden an sämtlichen Standorten zu verdanken, dass wir derart gute Resultate erzielt haben“, sagt Hansgrohe CEO Kalmbach, „dafür möchte ich dem internationalen Hansgrohe Team auch im Namen meiner Vorstandskollegen unseren ausdrücklichen Dank aussprechen. Insbesondere die CoronaSituation in China mit dem Lockdown in Shanghai, der Krieg in der Ukraine und die daraus resultierenden Effekte vor allem auf die Lieferketten haben uns stark gefordert. Mit unserem sprichwörtlichen Hansgrohe Teamgeist ist es jedoch gelungen, die äußeren Einflüsse so abzufedern, dass wir unseren Marktpartnern den bestmöglichen Service bieten konnten.“ Breitgefächerter Umsatzzuwachs 

Das starke Wachstum 2022, das sogar über der eigenen Prognose lag, gründet auf Zuwächsen in allen Regionen, insbesondere auch auf den guten Umsatzentwicklungen in China und Indien sowie im deutschen Markt. Das Wachstum im Auslandsgeschäft lag bei 13,9 Prozent. Die Hansgrohe Group erwirtschaftete vergangenes Jahr rund 76 Prozent ihres Umsatzes im Ausland, die Quote liegt somit zwei Prozentpunkte höher als 2021. Seine Armaturen, Brausen und Badaccessoires liefert das global tätige Unternehmen in über 150 Länder. Nach wie vor generiert der Schwarzwälder Sanitärhersteller den größten Umsatzanteil von 371 Millionen Euro in seinem Heimatmarkt Deutschland. Damit wuchs der inländische Umsatz um 6,2 Prozent und liegt deutlich über dem deutschen Bruttoinlandsprodukt, das im Vergleich dazu um lediglich 1,9 Prozent anstieg1.

Blick auf 2023

Die Hansgrohe Group hat sich für das laufende Jahr ehrgeizige Ziele auferlegt und vielschichtige Projekte angestoßen. „2023 ist eines der am schwierigsten zu prognostizierenden Geschäftsjahre“, so CEO Hans Jürgen Kalmbach. „Inflation, Krieg, geopolitische Risiken und wirtschaftliche Eintrübungen machen uns allen das Leben nicht einfach. Und genau in dieser Zeit möchten wir unter dem Motto „Celebrate Change“ Veränderungen einläuten, die den Erfolg unserer Unternehmensgruppe mittelund langfristig weiter sichern werden.“ Ein bedeutender Schritt ist die Erweiterung des Produktportfolios. Erstmals wird das Unternehmen auch Sanitärkeramik und Badezimmermöbel präsentieren. „Damit kommen wir den Wünschen unserer Kunden nach, die ganzheitliche Baderlebnisse aus einer Hand verlangen“, erklärt Hans Jürgen Kalmbach. „Mit wegweisenden Produktinnovationen und inspirierenden Inszenierungen werden wir unserem Ruf als ein BranchenTreiber in Innovation, Design, Qualität und Nachhaltigkeit einmal mehr gerecht.

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