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31.07.2015
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Das neue Material von Lorenz Kunststofftechnik lässt sich so frei verarbeiten wie herkömmliche Duroplaste und weist dabei gute Leitungseigenschaften auf – für Flächenheizungen ideal.

© Lorenz Kunststofftechnik

Flächenheizung:

Elektrisch leitfähiges Duroplast

Elektrische Infrarotheizungen werden aufgrund ihrer sanften Wärme und ihrer Vorteile für die Raumgestaltung inzwischen immer häufiger verbaut. Nachteil ist allerdings, dass die erzeugte Hitze direkt an den Leitungsbahnen höher ist, weshalb sich Wand, Boden oder Decke nur ungleichmäßig erwärmen.

Friedrich Katz

Als Alternative zu elektrischen Infrarotheizungen hat die Lorenz Kunststofftechnik GmbH jetzt ein elektrisch leitfähiges Duroplast entwickelt, das eine flächige Erwärmung ermöglicht.  Denn eine Flächenheizung mit Heizschlangen – egal in welchem Muster sie verlegt werden – führt in jedem Fall zu wärmeren und kühleren Punkten. 

Das heißt nicht nur, dass man trotz Fußbodenheizung an manchen Stellen kalte Füße bekommt. Der Temperaturunterschied kann im Extremfall auf lange Sicht auch die umliegende Bausubstanz beeinträchtigen, da eine unterschiedliche Erwärmung zu unterschiedlicher Ausdehnung führt. Das Duroplast dagegen lässt sich bequem als einheitliche Fläche verlegen. Dank seiner elektrischen Leitfähigkeit entsteht so überall die gleiche Wärme, sobald Strom angelegt wird. Empfohlen wird der Betrieb bis maximal 100 °C, mehr wäre auch im Hinblick auf das Raumklima nicht sinnvoll. Die  spezielle Rezeptur des Kunststoffs gewährleistet aber, dass er auch bei höheren Temperaturen bis 180 °C seine ursprüngliche Form und seine Eigenschaften behält. 

Flexibel verbaubar und umweltfreundlich 

Das neuartige Material wird als BMC- oder SMC-Halbzeug angeboten und kann mit den üblichen Verfahren zur Kunststoffverarbeitung beliebig gestaltet werden. Dies eröffnet vielseitige Einsatzmöglichkeiten, da der Werkstoff ganz an die Anforderungen des jeweiligen Gebiets angepasst werden kann. Durch seine geringe Dicke trägt er zudem nicht auf, was insbesondere auf engem Raum, etwa im industriellen Bereich, bei der Behälter- oder Containerheizung von Vorteil ist. Auch lässt sich das Duroplast praktisch unsichtbar verbauen, wodurch es im privaten Wohnungsbau ein freieres Design der Räume ermöglicht. 

Die besondere Leitfähigkeit wurde durch eine Weiterentwicklung in der Rezeptur der bewährten Verbundwerkstoffe von Lorenz erreicht. Dabei wurde darauf Wert gelegt, dass auch das neue Material – wie seine Vorlage – frei von allen für Gesundheit oder Umwelt bedenklichen Substanzen ist. Der Werkstoff enthält daher keinerlei Halogene, Bromide oder Chloride. Dadurch eignet er sich nicht nur für den Einsatz in Innenräumen, sondern beispielsweise auch für Anwendungen in der Landwirtschaft und der Lebensmittelbranche, etwa als Ferkelheizung. 

Weitere Informationen hier.



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