2021-10-01 16:23:01

SOLUTO Karriere:

Frauen ins Handwerk

Viele Frauen scheuen den beruflichen Wettbewerb in Männerdomänen. Das ist ein Grund, weshalb sie sich seltener für vermeintlich typische Männerberufe entscheiden.

Fritz Katz

Elisabeth Vercayie aus dem SOLUTO-Franchise-Standort Salzburg

Elisabeth Vercayie aus dem SOLUTO-Franchise-Standort Salzburg

 Gänzlich anders sieht man das bei dem erfolgreichen Österreichischen Franchisesystem "SOLUTO", dem Spezialisten für Schadensanierungen. "Aktuelle Forschungsergebnisse aus der Verhaltensökonomik und der psychologischen Ökonomik weisen darauf hin, dass Frauen - insbesondere leistungsfähige Frauen - den Wettbewerb gegen Männer in typischen Männerdomänen scheuen", führt Baumeister Ing. Martin Zagler, MSc, Inhaber von SOLUTO, aus.

Und weiter: "Bei jungen Frauen ist dies umso mehr der Fall, je besser ihre schulischen Leistungen sind. Die unterschiedliche Wettbewerbsfreude kann nicht durch Leistungsunterschiede zwischen Frauen und Männern erklärt werden. Aber es liegt an uns Unternehmern, Frauen den Weg in die berufliche Karriere zu ebnen. Genau darauf haben wir bei SOLUTO von Anfang an gesetzt. Jede Funktion, respektive Position, steht Männern und Frauen gleich offen."

Ein großartiges Beispiel für den Willen, den Berufswunsch zu realisieren, ist Elisabeth Vercayie aus dem SOLUTO-Franchise-Standort Salzburg. Frau Elisabeth Vercayie absolvierte die Fachschule für Steingestaltung und Steintechnik in Hallein. Neben der Ausbildung und ihrer späteren Anstellung beim Maschinenring in Hallein sammelte sie viel Erfahrung; besonders durch die tägliche Praxis in sogenannten "typischen Männerberufen".

Heute nimmt Frau Elisabeth Vercayie eine führende Rolle am SOLUTO-Standort Salzburg ein und absolviert laufend weitere Aus-, Fort- und Weiterbildungen an der SOLUTOacademy, um eines Tages selbst einen SOLUTO-Standort zu leiten - als erste Frau, die die gesamte Karriereleiter bei SOLUTO absolvierte. "Natürlich gab es anfangs immer wieder Blicke und Verwunderung bei Kollegen, aber auch bei Kunden, wenn ich als Frau kam, aber letztlich konnte ich durch mein Können und mein Wissen überzeugen", so Elisabeth Vercayie. Und weiter: "Heute macht es für meine männlichen Kollegen absolut keinen Unterschied mehr! Frauen, die überlegen in die Baubranche zu wechseln, kann ich nur empfehlen, dass sie sich einfach trauen sollen, und hartnäckig bleiben - auch wenn sie die eine oder andere Absage bekommen."

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